Knochentransplantation
Die Knochentransplantation kann wie folgt sein:
- AUTOLOG, wenn das Knochengewebe patienteneigen chirurgisch von einer Spenderstelle zu einer Empfängerstelle (Mund) übertragen wird.
- HOMOLOG, hingegen, ist genetisch verschieden. In diesem Fall, wird der Knochen in einer Knochenbank erworben (Rizzoli Institut in Bologna oder Knochenbank in Treviso).
Bei autologen/homologen Knochentransplantationen werden zwei verschiedene Techniken angewendet:
- Inlay oder Einlegung: laut Howell besteht die Hauptindikation zur Nutzung dieser Technik in der Knochenatrophie Typ IV – V in der seitlich-hinteren Region des Kiefers. Wir greifen jedes Mal auf diese Technik zurück, wenn die Notwendigkeit vorhanden ist mehr senkrechte Knochenhöhe für Implantate zu gewinnen.
- Onlay oder Anlegung. Die waagerechten Onlay-Transplatnationen, werden zur Korrektur von dünnen zahnlosen Kämmen (Dicke ca. 4 mm), die aber hoch genug für die Einpflanzung von Implantaten sind, benutzt. Die senkrechten Onlay-Transplantationen, werden bei Knochenatrophie benutzt, wo der Knochenkamm dick genug ist, aber die Höhe nicht zur Einpflanzung von Implantaten reicht.